A / B-Tests sind eine Methode, um die leistungsstärkste Variante zu bestimmen, indem gleichzeitig zwei Versionen derselben Sache, in diesem Fall der Einstellungsworkflow, ausgeführt werden. Du weist Bewerber nach dem Zufallsprinzip einer A- oder B-Version des Workflows zu und siehst am Ende, welche besser abgeschnitten hat. Wir empfehlen, zuerst eine Baseline mit einem Workflow zu erstellen, der Live-Bewerber und Leistungskennzahlen enthält, bevor A/B-Tests durchgeführt werden. Um dich beim Erstellen deines ersten Workflows zu unterstützen, lies einige der Empfehlungen in diesem Artikel zum Erstellen des primären Workflows.

Warum A/B-Test?

Du hast ein Einstellungsverfahren aufgebaut, aber erbringt es die bestmögliche Leistung? Viele Faktoren können zur Effektivität des Workflows beitragen, z. B. Bilder, Workflow-Reihenfolge, Verwendung von SMS, usw. Die Effektivität des Workflows ist auch subjektiv, für einige ist es die Conversion-Rate, während andere vielleicht eine schnellere Abschlusszeit erreichen möchten. Der Vorteil, dass zwei Versionen desselben Workflows gleichzeitig ausgeführt werden, bedeutet, dass du isolieren kannst, welcher Faktor zu welchem Ergebnis beiträgt.

Entwerfen von A/B-Tests

Damit A/B-Tests funktionieren, kannst du jeweils nur einen Faktor testen. Das bedeutet, dass du in Version B nur eine Variable ändern kannst, ansonsten kannst du nicht sagen, welche Variable zur Leistungsänderung beigetragen hat. Bestimme, was du testen möchtest. Hier sind einige Beispiele, die dir den Einstieg erleichtern.

Variable	Hypothese
SMS-Nachrichten	Erhöhe das Engagement der Bewerber, verbessere die Conversion-Rate und die Abschlusszeit.
4 Folgenachrichten	Verringere den Bewerberrückgang.
Unterschiedliche Nachrichtensprache	Erhöhe das Engagement der Bewerber und verbessere die Conversion-Rate.
Testen einer neuen Integration (z. B. Native Doc-Signier- oder Lernphasen)	Verringere die Benutzerüberwachung und eingehende Fragen von Bewerbern.
Passe die Reihenfolge deiner Phasen an	Erhöhe die Abschlussquote der Bewerber.
Füge eine Willkommensnachricht hinzu, in der der Prozess auf dem Bewerberportal erläutert wird	Verringere Support-Tickets und erhöhe die Conversion-Rate.

Einrichtung

Workflow der Version B erstellen

Dupliziere den ursprünglichen Workflow und nimm die Aktualisierungen an der zu testenden Variable vor.
Du musst das Stellenangebot umbenennen, damit du erkennst, welche Version B ist.

Zuweisen von Bewerbern nach dem Zufallsprinzip zum Workflow

Gehe zur Seite mit denUnternehmenseinstellungen und aktiviere das KontrollkästchenZufällige ganze Zahl zwischen 0 und 100 bei der Erstellung generieren im Abschnitt Bewerber.Stelle sicher, dass du diese Änderung speicherst, indem du auf die Schaltfläche klickst:Bewerbereinstellung aktualisieren.
Bewerber haben nun einen Datenschlüssel mit dem Titel „Zufall"in ihrem Profil:
Damit dieses Feld in der Regelphase angezeigt wird, musst du in eine Datenerhebungsphase wechseln und eine neue benutzerdefinierte Frage (einen beliebigen Fragetyp) hinzufügen, und „Zufall" als Datenschlüssel zuweisen. Bitte verwende eine Datenerfassungsphase, die nicht benutzt wird. Erstelle einen Testbewerber und führe ihn durch diese Datenerhebungsphase, und fülle die Zufallsfrage als Bewerber aus. Jetzt wird der Datenschlüssel 'Zufall' in der Regelphase verfügbar sein und du kannst nun die Frage und den Testbewerber löschen.
Füge Version A oben im Workflow eine Regelphase hinzu, um Bewerber anhand der ihnen zugewiesenen Zufallszahl an das Stellenangebot der Version B weiterzuleiten. Wir empfehlen, eine Regel zu verwenden, die diejenigen filtert, die größer als 50 sind, auf diese Weise wird sie in der Mitte aufgeteilt.
Stelle sicher, dass du deine Änderungen und den Zeitpunkt der vorgenommenen Änderung dokumentierst.
Verwende die Analyseseite, um Conversions zwischen den Auswahlverfahren anzuzeigen (weitere Informationen findest du unter „Phasenmetriken" in diesem Hilfeartikel).